Investitionen in Kinder, Jugendliche und ihre Bildungschancen sind Investitionen in die Zukunft. Offenburg hat ein vielfältiges Bildungs- und Betreuungsangebot. Das gilt es immer wieder zu überprüfen, zu modernisieren und den Umständen anzupassen. Offenburg macht das.
Die Planungen für die Erich-Kästner-Realschule und die Weingartenschule in Zell-Weierbach sind gestartet. Das Wettbewerbsverfahren für die zukünftige Lösung läuft im Jahr 2021. Im vergangenen Jahr hat Offenburg bereits in die Modernisierung der Eichendorffschule, der Georg-Monsch-Schule und des Schiller-Gymnasiums investiert.
In Griesheim steht der Umbau und die Sanierung der Kindertagesstätte auf dem Programm, und auch in Zunsweier fanden im Bildungshaus Umbaumaßnahmen statt.
Aber auch digital tut Offenburg einiges für Familien mit Kindern. Der neue digitale Familienwegweiser der Stadt Offenburg bündelt wichtige Informationen. Zukünftig wird er die Suche nach Schulen, Kindergärten, Spielplätzen und Anlaufstellen für Familien erleichtern. In Offenburg gibt es 117 Spielplätze, 42 Kindergärten, 35 Schulen, und vieles mehr. Im Familienwegweiser ist dieses tolle Angebot erstmals gebündelt aufgeführt und nutzerfreundlich zur Verfügung gestellt.
Offenburg bietet Chancen. Das gilt sowohl für die Stadt als Ort zum Leben, als auch für die Stadt als Arbeitgeber. Kaum ein Unternehmen kann von sich sagen, dass es so vielfältige Beschäftigungsmöglichkeiten unter einem Dach vereint. Da sind Standesbeamte und Bademeister dabei, Kindergärtnerinnen und Grünanlagenpfleger, IT-Fachleute und Kommunikationsprofis, Bauingenieure und Finanz-Manager. Die Liste ist lang. Und natürlich bietet die Stadt auch Chancen für Auszubildende.
Eine dieser Chancen hat Harween Kaur Miglani ergriffen. Sie kam vor sieben Jahren mit ihren Eltern aus Afghanistan nach Deutschland. In Afghanistan hatte sie nie eine Schule besucht. In Deutschland hat sie ihre Chance ergriffen, Deutsch gelernt, Fachabitur gemacht und ist nun Auszubildende bei der Stadt.