Miteinander. Füreinander. Gemeinsam.

Eine Stadtgemeinschaft besteht aus Menschen, die aufeinander achtgeben, füreinander eintreten und miteinander stark sind.
Egal, ob das ein Einzelner für einen Einzelnen macht, oder ob das viele für viele sind. In Offenburg leben wir miteinander.

Bürgerstiftung DRK, THW, Leben mit Behinderung Bürger helfen

Bürger­stiftung
St. Andreas

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Seit 20 Jahren gibt es schon die Bürgerstiftung St. Andreas in Offenburg. Ihre Anfänge gehen allerdings sehr viel weiter zurück. Bereits um 1300 entstand die “St. Andreas-Hospital-Stiftung für Arme und Kranke”. Erst die Nazis lösten sie 1943 auf.

58 Jahre später gelang die Wiedereröffnung. 15 Gründungs-stifter und 200 Erststifter sorgten für eine solide finanzielle Basis. Inzwischen hat sich die Zahl der Stifter vervielfacht. Das Stiftungsvermögen beträgt rund fünf Millionen Euro, womit viel Gutes getan wird.

Die Bandbreite der Projekte ist groß. Von Unterstützung für Sportvereine über kulturelle Projekte bis hin zu bürgerschaftlichen Anliegen. Oft stößt die Bürgerstiftungen Unternehmungen an, die sich dann alleine weiterentwickeln können. So können Projekte umgesetzt werden, die sonst im Sande verlaufen wären. Aber auch Einzelpersonen wird geholfen, wenn diese in Not sind. Der Sozialfonds macht es möglich.

Im Film wird die Bürgerstiftung "das Herz von Offenburg" genannt. Ihr Leitsatz "Für Menschen, Stadt und Zukunft" ist heute aktueller denn je. Mit ihr hat Offenburg das Herz am rechten Fleck.

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DRK, THW und Leben mit Behinderung

Jeder Mensch braucht irgendwann in seinem Leben Hilfe von einem anderen Menschen. Diese Hilfe kann spontan sein oder institutionalisiert – wichtig ist, dass sie zur richtigen Zeit am richtigen Ort verfügbar ist.

Das Deutsche Rote Kreuz ist genau darauf spezialisiert. Das Angebot ist vielfältig und reicht vom Krankentransport über den Versorgungsdienst bis hin zu Pflegedienstleistungen und Kursangeboten. 500 Ehrenamtliche und 60 hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bieten eine starke Gemeinschaft.

Auch das Technische Hilfswerk ist in Offenburg mit etwa 35 bis 40 aktiven Helfern einsatzbereit. Dazu kommen in etwa 20 Reserve- und Althelfer. Sie sind insbesondere auf den Katastrophenfall vorbereitet und helfen bei Bergungen, Suchmaßnahmen oder Naturkatastrophen.

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Die Lebenshilfe Offenburg-Oberkirch hat die Förderung und Betreuung von Menschen mit Behinderung zum Ziel. Arbeit, Wohnen, Förderung und Bildung mit Stärkung der lebenspraktischen Fähigkeiten sowie die Inklusion der Menschen mit Behinderung in die Arbeitswelt und in das soziale Gefüge unserer Gesellschaft soll über verschiedene Maßnahmen erreicht werden.

Die drei Institutionen stehen beispielhaft für alle Menschen, die sich selbstlos in unsere Stadtgemeinschaft einbringen und denen helfen, die Hilfe brauchen. Zur richtigen Zeit. Am richtigen Ort.

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Bürger helfen

Guglhupf Guglhupf Guglhupf

Halil Yildirim gehört zu den Menschen, die auf ihr Herz hören. Das gilt sowohl für die Arbeit als auch sein ehrenamtliches Engagement. Vor einigen Jahren hat er das Restaurant Guglhupf in der Offenburger Innenstadt gepachtet. Er ist nicht vom Fach, aber es war sein Traum. Und genauso ist er, wenn es um andere geht.

"Wenn ich sehe, dass irgendwo jemand Hilfe braucht, dann helfe ich", sagt er.

Seit er das Restaurant betreibt, gibt Yildirim Essen an die aus, die es sich nicht leisten können und vielleicht sogar auf der Straße leben. Angst ausgenutzt zu werden, hat er dabei nicht. “Es kann schon vorkommen, dass jemand darum bittet, der es vielleicht nicht so nötig hat”, sagt er, vertraut aber auf seine Menschenkenntnis.

Er ist ein Beispiel für viele Menschen in Offenburg, die ihren Mitmenschen helfen und so zum großen Ganzen beitragen. Im Kleinen, im Stillen, ohne viel Aufhebens.

Manche sind organisiert, manche spontan. Aber allen ist der Wunsch gemeinsam, denen zu helfen, die Hilfe benötigen.

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